Dr. Lena S. Becker erlangte nach dem Studium der Humanmedizin auch die US-amerikanische Approbation. Sie promivierte über Früherkennungsparameter chronischer Lungentransplantatdysfunktion in der Magnetresonanztomographie und ist seit 2019 Assistenzärztin am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie unter der Leitung von Prof. F. Wacker sowie Mitglied der Arbeitsgruppe „Neue Methoden in der Interventionellen Radiologie“ (Leitung: Proff. Meyer/Hinrichs). Der Schwerpunkt ihrer klinischen und wissenschaftlichen Tätigkeit liegt in der Entwicklung und Anwendung K.I.-basierter Methoden auf Bildgebungsverfahren in der Interventionellen Radiologie, sodass sich Dr. Becker im Rahmen des Clinical Scientist Programms der MHH (PRACTIS) in einem multizentrischen Projekt u.a. mit dem Training eines neuronalen Netzwerkes zur automatischen Segmentierung von Pulmonalarterien befasst, um die Detektion spezifischer Befunde sowie die Effektivität der Therapiedurchführung bei Patienten mit chronisch thrombembolischer pulmonaler Hypertonie (CTEPH) zu steigern. Zudem ist sie zum Zwecke der Frauenförderung in der Interventionellen Radiologie Mitglied in einer Lenkungsgruppe der DEGIR.