Dr. Rasmus Schülke
Dr. Rasmus Schülke

Dr. med. Rasmus Schülke studierte Humanmedizin an der Philipps-Universität Marburg, gefördert durch die Studienstiftung des deutschen Volkes. Nach Aufenthalten an der Université Pierre-et-Marie-Curie in Paris und an der Tongji Universität in Shanghai erfolgte seine Promotion zum Thema „Modulating semantic speech-gesture matching in healthy subjects and patients with schizophrenia spectrum disorder via transcranial direct current stimulation“ unter Prof. Benjamin Straube am Translational Neuroimaging Marburg Lab.

Nach einer kurzen Tätigkeit als Postdoctoral Research Fellow am Institute of Science and Technology for Brain-Inspired Intelligence der Fudan Universität in Shanghai ist Dr. Schülke seit 2020 an der MHH an der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Sozialpsychiatrie in der Arbeitsgruppe für nicht-invasive Hirnstimulation tätig. In seinem PRACTIS-Projekt untersucht er die Wirksamkeit der intermittierenden Theta-Burst-Stimulation (iTBS) bei Negativsymptomen und kognitiven Defiziten der Schizophrenie. Dabei untersucht er unter anderem, ob sich das Vorliegen eines pro-inflammatorischen Zytokinprofils auf den Behandlungseffekt auswirkt und ob es im Verlauf zu Veränderungen der inflammatorischen Marker kommt.