Dr. Nora Möhn
Dr. Nora Möhn

Seit Abschluss des Studiums der Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover im Jahr 2016 ist Dr. med. Nora Möhn als Assistenzärztin in der Klinik für Neurologie (Prof. Dr. Höglinger) tätig.
Im Rahmen des Förderprogrammes zur strukturierten Doktorandenausbildung (StrucMed) der Hannover Biomedical Research School (HRBS) absolvierte sie ihre Doktorarbeit zum Thema „Effekte synthetischer Retinoid-Rezeptor-Liganden auf IL-17 produzierende γδ T-Zellen in der experimentellen Gallengangatresie“.

Der klinische und wissenschaftliche Schwerpunkt von Frau Dr. Möhn liegt in der Untersuchung neurologischer Nebenwirkungen von neuartigen immunbasierten Tumortherapien. Gemeinsam mit der immunonkologischen Arbeitsgruppe der MHH (ICOG) baut sie seit 2019 u.a. eine prospektive Kohorte von Patient*innen unter Immun-Checkpointinhibitor-Therapie auf. Im Rahmen der PRACTIS-Förderung wird sie sich in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für experimentelle Infektionsforschung (Prof. Kalinke) am Twincore Hannover insbesondere mit der Identifizierung von Risikofaktoren für das Auftreten neurologischer Nebenwirkungen mit Hilfe der Immunphänotypisierung beschäftigen.