Dr. med. Hannah B. Maier studierte Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und ist seit 2016 als Assistenzärztin in der Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie tätig. Ihre Promotion mit dem Thema „Alkoholkonsum verändert die GDNF Promotermethylierung und die Expression in Ratten“ schloss Frau Dr. Maier mit „summa cum laude“ ab. Ihr klinischer und wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt im Bereich der schwer behandelbaren Depression, sowie der nicht-invasiven Hirnstimulationsverfahren. Im Rahmen der Arbeit der gleichnamigen Arbeitsgruppe, welche sie gemeinsam mit Herrn Prof. Frieling und Frau PD Neyazi leitet, wird seit 2016 ein Register für Menschen mit einer schwer behandelbaren Depression aufgebaut. Im Rahmen der Förderung durch Young Academy PRACTIS untersucht Frau Dr. Maier in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie (Herr Prof. Wattjes), sowie der Forschungsgruppe „Sexualmedizin und affektive Neurowissenschaften“ (Herr Prof. Krüger) bei Patient*innen, welche an einer schwer behandelbaren Depression leiden, in einem longitudinalen Ansatz die Konnektivität verschiedener Hirnareale im restingstate-fMRT. Weiterhin wird Frau Dr. Maier die Erkenntnisse aus der Bildgebung in Zusammenhang mit molekularbiologischen und immunologischen Faktoren setzen, um mittelfristig eine Responseprädiktion mittels Biomarkern zu ermöglichen.