Dr. Lea M. Grote-Levi
Dr. Lea M. Grote-Levi

Frau Dr. Grote-Levi absolvierte das Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover und ist dort seit 2019 als Assistenzärztin in der Klinik für Neurologie mit klinischer Neurophysiologie (Direktor Herr Prof. Höglinger) tätig.
Im Rahmen des Förderprogrammes zur strukturierten Doktorandenausbildung (StrucMed) der Hannover Biomedical Research School promovierte sie am Institut für Molekulare und Translationale Therapiestrategien der MHH zum Thema „Identification and functional characterization of anti-fibrotic natural compounds in vitro“.
Seit Beginn ihrer Tätigkeit in der Klinik für Neurologie ist sie Mitglied der neuroimmunologischen Arbeitsgruppe unter der Leitung von Herrn Prof. Skripuletz. Der wissenschaftliche Schwerpunkt von Frau Dr. Grote-Levi liegt im Bereich infektiöser Erkrankungen des zentralen Nervensystems mit Fokus auf dem Krankheitsbild der progressiven multifokalen Leukenzephalopathie (PML). In eigenen Projekten setzt sie sich mit dem Therapieansprechen einer adoptiven allogenen, virusspezifischen T-Zell-Therapie bei PML-Patienten auseinander. Für ihre Arbeit bestehen Kooperationen mit dem Institut für Neuropathologie (MHH), dem Institut für Transfusionsmedizin und Transplant Engineering (MHH), dem Institut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie (MHH) sowie der Klinik für Neurologie und dem Institut für Virologie in Köln.
Gefördert durch das Clinician Scientist Programm (PRACTIS) wird sie sich mittels histologischer und liquorchemischer Analysen mit der Charakterisierung potentieller Prognosefaktoren zur Abschätzung des Therapieansprechens einer adoptiven allogenen T-Zell-Therapie sowie der endogene T-Zell-Antwort nach Therapieeinleitung beschäftigen.