Dr. Stephan Greten
Dr. Stephan Greten

Herr Dr. med Stephan Greten absolvierte das Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover und ist seit 2018 als Assistenzarzt in der Klinik für Neurologie mit klinischer Neurophysiologie (Direktor Herr Prof. Höglinger) tätig. Seit Beginn seiner Tätigkeit ist Herr Dr. Greten Mitglied der Arbeitsgruppe für Bewegungsstörungen unter Leitung von Herrn Prof. Wegner. Neben dem Engagement in Beobachtungs- und Therapiestudien für neurodegenerative Erkrankungen liegt sein wissenschaftlicher Fokus auf Aspekten der Therapiesicherheit bei geriatrischen Parkinson-Patienten.

Im Rahmen seiner PRACTIS-Förderung wird Herr Dr. Greten das Metabolom von Patienten mit einem Parkinson-Syndrom untersuchen, um auf diese Weise spezifische Metabolite als potenzielle Früherkennungsmarker und therapeutische Targets zu identifizieren. Die Metabolomics werden zunächst in neuronalen Vorläuferzellen aus humanen induzierten pluripotenten Stammzellen (hiPS) von Parkinson-Patienten mit einer Mutation im Glucocerebrosidase (GBA)-Gen, dann longitudinal in Biomaterialen von Patienten mit einer REM-Schlaf-Verhaltensstörung, Morbus Parkinson, einer Progressiven Supranukleären Blickparese (PSP) und einer Multisystematrophie (MSA) untersucht. Erfahrungen im Umgang mit humanen Stammzellen sammelte Herr Dr. Greten während seiner Promotion im Institut für Molekular- und Zellphysiologie (Direktorin Prof. ‘in Kraft) zu dem Thema „Maturierung von Kardiomyozyten aus humanen embryonalen Stammzellen unter verschiedenen Kultivierungsbedingungen“ im Rahmen der strukturierten Doktorandenausbildung (StrucMed) der Hannover Biomedical Research School (HBRS).