Das Clinician-Scientist Begleitcurriculum

Das Begleitcurriculum soll den Kollegiat*innen die Möglichkeit geben, Schlüsselqualifikationen zu erwerben, die sie für ihre weitere Karriere sowie angestrebte Habilitation benötigen.  Die meisten Kurse werden in Zusammenarbeit mit der Stabstelle Forschungsförderung, Wissen- und Technologietransfer (FWT) der MHH angeboten. Bei der Auswahl legen wir besonderen Wert auf die Interessen und Anforderungen der Kollegiat*innen, um das Angebot auf deren Bedürfnisse auszurichten. Zudem werden die Teilnahme an Kursen, Summer Schools, sowie wissenschaftlichen Kongressen, die für die klinische und wissenschaftliche Weiterbildung relevant sind, durch Unterstützung mit Reisemitteln gefördert.

Pflichtkurse

Diese Kurse sind für PRACTIS-Kollegiat*innen verpflichtend, für TITUS-Kollegiat*innen ist die Teilnahme an beiden Kursen fakultativ.

Der Begleitkurs „Datenerhebung, -analyse und -interpretation“ konnte -nach Corona-bedingter Verzögerung- im Oktober 2020 starten. Hierfür konnten mit Frau Dr. Epping, Herrn Prof. Dr. Geyer und Herrn Prof. Dr. Schmidt drei erfahrene Referent*innen gewonnen werden, die bereits auf Erfahrungen eines solchen auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden abgestimmten Kurses aus dem Integrierten Forschungs- und Behandlungszentrum  Transplantation zurückgreifen können. Der Kurs findet quartalsweise statt. Am Beispiel der eigenen individuellen wissenschaftlichen Projekte werden mit den Kollegiat*innen methodische Aspekte der Datenerhebung, der Datenanalyse sowie der möglichen Interpretation ihrer Ergebnisse erarbeitet. Dabei werden unter anderem Aspekte des Studiendesigns, mögliche Quellen für Bias, Vor- und Nachteile der gewählten Analysemethoden und mögliche Alternativen im Detail besprochen. So erhalten alle Kollegiaten neben der individuellen Analyse auch einen Überblick über verschiedene Studiendesigns und Analysewege. Zusätzlich bereiten die Expert*innen einen Überblick zu ausgewählten Themen vor. Eine erste Einführung und Training in den Umgang mit gängigen statistischen Programmen (STATA, SPSS) findet im Dezember 2020 statt. Ziel ist es, dass alle Kollegiat*innen umfassende Kenntnisse im Bereich der klinischen Epidemiologie und Biostatistik erwerben und sicher im Umgang mit Daten sind (von der Erhebung bis zur Publikation). Der Kurs ist daher verpflichtend.

Grundlagenkurs für Prüfer:innen/Stellvertreter:innen und Mitglieder einer Prüfgruppe bei klinischen Prüfungen nach dem Arzneimittelgesetz bzw. für Prüfer:innen nach der Verordnung (EU) Nr. 536/2014. Der Grundlagenkurs vermittelt Teilnehmer:innen die erforderlichen ethischen und rechtlichen Grundlagen sowie Fertigkeiten für die ordnungsgemäße Durchführung klinischer Prüfungen mit Studienteilnehmer:innen (gesunde Proband:innen und/oder Patient:innen). Der Kurs kann auch als GCP-Refresherkurs für bereits tätige Prüfgruppen genutzt werden. Der Kurs wird mit 9 CME-Punkten durch die Ärztekammer Niedersachsen angerechnet.

1. | Grundlagen Klinischer Prüfungen

  • Rechtliche Grundlagen
  • Ethische Grundlagen
  • Methodische Grundlagen

2. | Durchführung Klinischer Prüfungen

  • Aufklärung und Einwilligung
  • Planung, Vorbereitung und Durchführung einer klinischen Prüfung
  • Qualitätsmanagement & Abschlussbericht I
  • Qualitätsmanagement & Abschlussbericht II
  • Pharmakovigilanz

3. | Leistungsprüfung

Basiskurs Qualifizierung von Lehrenden

Der Kurs vermittelt folgende Inhalte:

  • Lern- und sozialpsychologisches Orientierungswissen erwerben
  • Hochschuldidaktische Arbeitstechniken und Planungshilfen kennen lernen und anwenden: Planen und Strukturieren von Lehrveranstaltungen und kompetenzorientierte Lehre, Überblick zu Anforderungen des Lehrens und Lernens in der Medizin.
  • Im Anschluss an den Kurs besteht die Möglichkeit einer Lehrhospitation durch MHH-interne Experten (Absolventen von „Aktiv in der Lehre“), Rückmeldungen für konkrete Lehrsituationen, Ansätze zur Weiterentwicklung

Nach dem Kurs können Sie/haben Sie:

  • eigene Lehre reflektieren und weiterentwickeln
  • einen Überblick zu modernen Erkenntnissen des Lernens Erwachsener gewinnen
  • einen Überblick zu einem aktuellen Verständnis der Lehre der Medizin an der Universität gewinnen

Aktiv in der Lehre

Aktiv in der Lehre (AidL) ist eine interne Fortbildungsveranstaltung für Lehrende der MHH. In Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für Hochschuldidaktik in Braunschweig werden 200 Std. in verschiedenen Kursen absolviert. Über eineinhalb Jahre hinweg werden Kompetenzen erlangt, die Sie in der professionellen Gestaltung von medizinischer Lehre unterstützt. Zudem profitieren Sie durch kollegiale Hospitationen sowie durch Einzel- und Gruppencoachings.

Diese medizindidaktischen Qualifizierung unterstützt die PRACTIS-Kollegiat:innen in der Durchführung ihres Projektes zur Lehre, Patient:innen und Wissenschaftskommunikation.

Die Seminare sind Peer-Group Veranstaltungen und werden an jedem letzten Montag im Monat von den Kollegiat:innen im Umlauf organisiert. Im Vordergrund steht die Vorstellung der eigenen Forschungsprojekte, aber auch Themen wie Digitalisierung von Lehre wurden bereits diskutiert. Die Veranstaltung ist sehr gut besucht und wird erfreulicherweise zur regen Diskussion der vorgestellten Themen, zum Austausch von Expertise und zur Perspektivenplanung genutzt.

Pflichtkurse

Diese Kurse sind für PRACTIS-Kollegiat*innen verpflichtend, für TITUS-Kollegiat*innen ist die Teilnahme an beiden Kursen fakultativ.

Der Begleitkurs „Datenerhebung, -analyse und -interpretation“ konnte -nach Corona-bedingter Verzögerung- im Oktober 2020 starten. Hierfür konnten mit Frau Dr. Epping, Herrn Prof. Dr. Geyer und Herrn Prof. Dr. Schmidt drei erfahrene Referent*innen gewonnen werden, die bereits auf Erfahrungen eines solchen auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden abgestimmten Kurses aus dem Integrierten Forschungs- und Behandlungszentrum  Transplantation zurückgreifen können. Der Kurs findet quartalsweise statt. Am Beispiel der eigenen individuellen wissenschaftlichen Projekte werden mit den Kollegiat*innen methodische Aspekte der Datenerhebung, der Datenanalyse sowie der möglichen Interpretation ihrer Ergebnisse erarbeitet. Dabei werden unter anderem Aspekte des Studiendesigns, mögliche Quellen für Bias, Vor- und Nachteile der gewählten Analysemethoden und mögliche Alternativen im Detail besprochen. So erhalten alle Kollegiaten neben der individuellen Analyse auch einen Überblick über verschiedene Studiendesigns und Analysewege. Zusätzlich bereiten die Expert*innen einen Überblick zu ausgewählten Themen vor. Eine erste Einführung und Training in den Umgang mit gängigen statistischen Programmen (STATA, SPSS) findet im Dezember 2020 statt. Ziel ist es, dass alle Kollegiat*innen umfassende Kenntnisse im Bereich der klinischen Epidemiologie und Biostatistik erwerben und sicher im Umgang mit Daten sind (von der Erhebung bis zur Publikation). Der Kurs ist daher verpflichtend.

Grundlagenkurs für Prüfer:innen/Stellvertreter:innen und Mitglieder einer Prüfgruppe bei klinischen Prüfungen nach dem Arzneimittelgesetz bzw. für Prüfer:innen nach der Verordnung (EU) Nr. 536/2014. Der Grundlagenkurs vermittelt Teilnehmer:innen die erforderlichen ethischen und rechtlichen Grundlagen sowie Fertigkeiten für die ordnungsgemäße Durchführung klinischer Prüfungen mit Studienteilnehmer:innen (gesunde Proband:innen und/oder Patient:innen). Der Kurs kann auch als GCP-Refresherkurs für bereits tätige Prüfgruppen genutzt werden. Der Kurs wird mit 9 CME-Punkten durch die Ärztekammer Niedersachsen angerechnet.

1. | Grundlagen Klinischer Prüfungen

  • Rechtliche Grundlagen
  • Ethische Grundlagen
  • Methodische Grundlagen

2. | Durchführung Klinischer Prüfungen

  • Aufklärung und Einwilligung
  • Planung, Vorbereitung und Durchführung einer klinischen Prüfung
  • Qualitätsmanagement & Abschlussbericht I
  • Qualitätsmanagement & Abschlussbericht II
  • Pharmakovigilanz

3. | Leistungsprüfung

Basiskurs Qualifizierung von Lehrenden

Der Kurs vermittelt folgende Inhalte:

  • Lern- und sozialpsychologisches Orientierungswissen erwerben
  • Hochschuldidaktische Arbeitstechniken und Planungshilfen kennen lernen und anwenden: Planen und Strukturieren von Lehrveranstaltungen und kompetenzorientierte Lehre, Überblick zu Anforderungen des Lehrens und Lernens in der Medizin.
  • Im Anschluss an den Kurs besteht die Möglichkeit einer Lehrhospitation durch MHH-interne Experten (Absolventen von „Aktiv in der Lehre“), Rückmeldungen für konkrete Lehrsituationen, Ansätze zur Weiterentwicklung

Nach dem Kurs können Sie/haben Sie:

  • eigene Lehre reflektieren und weiterentwickeln
  • einen Überblick zu modernen Erkenntnissen des Lernens Erwachsener gewinnen
  • einen Überblick zu einem aktuellen Verständnis der Lehre der Medizin an der Universität gewinnen

Aktiv in der Lehre

Aktiv in der Lehre (AidL) ist eine interne Fortbildungsveranstaltung für Lehrende der MHH. In Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für Hochschuldidaktik in Braunschweig werden 200 Std. in verschiedenen Kursen absolviert. Über eineinhalb Jahre hinweg werden Kompetenzen erlangt, die Sie in der professionellen Gestaltung von medizinischer Lehre unterstützt. Zudem profitieren Sie durch kollegiale Hospitationen sowie durch Einzel- und Gruppencoachings.

Diese medizindidaktischen Qualifizierung unterstützt die PRACTIS-Kollegiat:innen in der Durchführung ihres Projektes zur Lehre, Patient:innen und Wissenschaftskommunikation.

Die Seminare sind Peer-Group Veranstaltungen und werden an jedem letzten Montag im Monat von den Kollegiat:innen im Umlauf organisiert. Im Vordergrund steht die Vorstellung der eigenen Forschungsprojekte, aber auch Themen wie Digitalisierung von Lehre wurden bereits diskutiert. Die Veranstaltung ist sehr gut besucht und wird erfreulicherweise zur regen Diskussion der vorgestellten Themen, zum Austausch von Expertise und zur Perspektivenplanung genutzt.

Aufbaukurse

Es scheint vielen Referenten der „üblichen“ wissenschaftlichen Vorträge weniger um die Vermittlung von Erkenntnis für das Publikum, als vielmehr um die möglichst vollständige Abbildung der eigenen Arbeiten zu gehen. Die dabei gezeigten Präsentationen lassen oft die einfachsten ästhetischen Grundregeln außer Acht. Basiselemente guter und fesselnder Rhetorik oder gar bewusst eingesetzte Körpersprache kommen nicht zum Einsatz. In der Folge sind die Zuhörer nach wenigen Minuten entweder gelangweilt oder erschöpft. Persönlichkeiten wie Steve Jobs, Benjamin Zander, Nancy Duarte, Daniel Pink oder Sarah Blakemore beweisen, dass Fakten und Informationen auch interessant, inspirierend und motivierend präsentiert werden können. In diesem Seminar werden in 3 Abschnitten grundlegende Techniken zum spannenden (1) Aufbau eines wissenschaftlichen Vortrags, einfach anzuwendende (2) rhetorische Stilmittel und effektiver Einsatz der Körpersprache vermittelt. Zudem lernen Sie grundlegende Techniken zur ästhetischen und zielorientierten (3) Gestaltung von wissenschaftlichen Präsentationen kennen. Nach einer Einführung in die jeweiligen Abschnitte folgen praktische Übungen, bei denen Sie eigene Probevorträge halten, die in der Gruppe diskutiert werden. Auf Ihren Wunsch wird Ihre Präsentation aufgezeichnet, so dass Sie sich anschließend selber kritisch bewerten können.

Folgende Inhalte werden Ihnen in dem interaktiven Termin vermittelt:

  •  Merkmale von „Hochleistungsteams“: Wie kann man sein Team daraufhin ausrichten?
  • Kennen der typischen/kritischen Entwicklungsphasen in Teams
  • TMS -Team Management System nach Margerison und McCann: Vertrautsein mit wichtigen Teamrollen und Arbeitsfunktionen
  • Steuerungskompetenzen in der Führung multikultureller Teams
  • Laterale Führung: Führung der Teams jenseits von „klassischen Hierarchie-Modellen“

Folgende Inhalte werden Ihnen in dem Termin vermittelt:

  • Kommunikationstypologie: Was ist mein Kommunikationsstil? Was ist die Wirkung?
  • Überblick über Wirkungen der unterschiedlichen direkten und virtuellen Kommunikationskanäle-
    Grundlagen: Worüber soll kommuniziert werden?
  • Systemische, ganzheitliche Zugangsmodelle für die Informationsbedürfnisse in der Projektlandschaft
  • Gestaltung der Schnittstelle zu Stakeholdern und Auftraggebern
  • Gestaltung der projektinternen Kommunikation:
    • Informationsmanagement etablieren
    • Bearbeitungsprozesse qualifizieren und
    • Eskalationen managen können
    • Entscheidungen herbeiführen und sichern
  • Toolbox: „Gute Fragen kennzeichnen gute Kommunikation“ – Wie manage ich die Schnittstelle
    über „gute Fragen“?

Eine erfolgreiche Karriere ist auch an der Universität nahezu täglich an zufriedenstellende Verhandlungen geknüpft. Diese finden sich z.B. in einfachen Auseinandersetzungen mit Kollegen über die Nutzung bestimmter Ressourcen im Labor oder der Klinik, in Forderungen an industrielle Drittmittelgeber, in den Vereinbarungen mit Kooperationspartnern zur Aufteilung der limitierten Finanzmittel und in Verhandlungen über Arbeitsbedingungen oder Gehalt mit dem Arbeitgeber. Allzu oft nutzen wir jedoch die Möglichkeiten, die sich für alle Verhandlungspartner in diesen Situationen ergeben können, nicht oder nicht produktiv genug aus.
In diesem dreiteiligen Seminar werden den Teilnehmern zunächst die (1) Grundbegriffe der Verhandlungstechnik nach etablierten Lehrmodellen vorgestellt. Anschließend lernen die Teilnehmer die optimale Vorbereitung einer Verhandlung inklusive der Analyse des Verhandlungspartners kennen. Während einer Verhandlung ist es hilfreich, die Positionen, Motive, Strategien und Taktiken des Verhandlungspartners zu erkennen und zu beobachten. In diesem Seminar werden hierzu einfache (2) analytische Parameter und Methoden vorgestellt, die sich auch von Einsteigern unmittelbar anwenden lassen. Schließlich erfahren die Teilnehmer grundlegende Prinzipien für eine erfolgreiche (3) Gesprächsführung in Verhandlungen.
Nach einer Einführung in die jeweiligen Abschnitte folgen praktische Übungen, bei denen Sie mit einem Verhandlungspartner aus der Gruppe, nach einem individuellen Briefing simulierte Verhandlungen durchspielen. Auf Ihren Wunsch wird Ihre Verhandlung aufgezeichnet, so dass Sie sich anschließend selber kritisch bewerten können.

The following topics are part of the workshop

  • Getting started – what you need for a paper
  • Organizing material – to create the optimum story
  • Structure of a research paper – where to locate questions, gaps, aims and solutions
  • Title and Abstract — attracting readers and selling your message
  • Purpose of the Introduction and Discussion — posing questions, providing answers
  • Presenting and discussing results — logic sequence and positioning key information
  • Figures, graphs and tables — optimally presenting your data
  • Paragraph structures – to highlight key messages
  • Sentence structures – for logic and readability
  • Punctuation and word positioning – for clarity and emphasis
  • Verbs (tenses, strong, precise, active) – to drive meaningful sentences
  • Conjunctions and transitions – to create flow and links
  • Editing and revision – to produce clear, concise, well-structured scientific texts
  • Submitting or re-submitting papers: cover letters and dealing with editors‘ and referees‘ comments

Der Workshop richtet sich an Lebenswissenschaftler:innen. Wenn vorhanden, können die Teilnehmer:innen eigene Projektbeispiele für z.B. Forschungsanträge einbringen. Ziele des Termins sind die Vermittlung von Grundkenntnissen und Begrifflichkeiten im Projektmanagement sowie Kompetenzen für die optimale Beantragung und Durchführung wissenschaftlicher Projekte. Der Termin fokussiert vor allem auf die Besonderheiten des Projektmanagements für Wissenschaftler:innen.

Aufbaukurse

Es scheint vielen Referenten der „üblichen“ wissenschaftlichen Vorträge weniger um die Vermittlung von Erkenntnis für das Publikum, als vielmehr um die möglichst vollständige Abbildung der eigenen Arbeiten zu gehen. Die dabei gezeigten Präsentationen lassen oft die einfachsten ästhetischen Grundregeln außer Acht. Basiselemente guter und fesselnder Rhetorik oder gar bewusst eingesetzte Körpersprache kommen nicht zum Einsatz. In der Folge sind die Zuhörer nach wenigen Minuten entweder gelangweilt oder erschöpft. Persönlichkeiten wie Steve Jobs, Benjamin Zander, Nancy Duarte, Daniel Pink oder Sarah Blakemore beweisen, dass Fakten und Informationen auch interessant, inspirierend und motivierend präsentiert werden können. In diesem Seminar werden in 3 Abschnitten grundlegende Techniken zum spannenden (1) Aufbau eines wissenschaftlichen Vortrags, einfach anzuwendende (2) rhetorische Stilmittel und effektiver Einsatz der Körpersprache vermittelt. Zudem lernen Sie grundlegende Techniken zur ästhetischen und zielorientierten (3) Gestaltung von wissenschaftlichen Präsentationen kennen. Nach einer Einführung in die jeweiligen Abschnitte folgen praktische Übungen, bei denen Sie eigene Probevorträge halten, die in der Gruppe diskutiert werden. Auf Ihren Wunsch wird Ihre Präsentation aufgezeichnet, so dass Sie sich anschließend selber kritisch bewerten können.

Folgende Inhalte werden Ihnen in dem interaktiven Termin vermittelt:

  •  Merkmale von „Hochleistungsteams“: Wie kann man sein Team daraufhin ausrichten?
  • Kennen der typischen/kritischen Entwicklungsphasen in Teams
  • TMS -Team Management System nach Margerison und McCann: Vertrautsein mit wichtigen Teamrollen und Arbeitsfunktionen
  • Steuerungskompetenzen in der Führung multikultureller Teams
  • Laterale Führung: Führung der Teams jenseits von „klassischen Hierarchie-Modellen“

Folgende Inhalte werden Ihnen in dem Termin vermittelt:

  • Kommunikationstypologie: Was ist mein Kommunikationsstil? Was ist die Wirkung?
  • Überblick über Wirkungen der unterschiedlichen direkten und virtuellen Kommunikationskanäle-
    Grundlagen: Worüber soll kommuniziert werden?
  • Systemische, ganzheitliche Zugangsmodelle für die Informationsbedürfnisse in der Projektlandschaft
  • Gestaltung der Schnittstelle zu Stakeholdern und Auftraggebern
  • Gestaltung der projektinternen Kommunikation:
    • Informationsmanagement etablieren
    • Bearbeitungsprozesse qualifizieren und
    • Eskalationen managen können
    • Entscheidungen herbeiführen und sichern
  • Toolbox: „Gute Fragen kennzeichnen gute Kommunikation“ – Wie manage ich die Schnittstelle
    über „gute Fragen“?

Eine erfolgreiche Karriere ist auch an der Universität nahezu täglich an zufriedenstellende Verhandlungen geknüpft. Diese finden sich z.B. in einfachen Auseinandersetzungen mit Kollegen über die Nutzung bestimmter Ressourcen im Labor oder der Klinik, in Forderungen an industrielle Drittmittelgeber, in den Vereinbarungen mit Kooperationspartnern zur Aufteilung der limitierten Finanzmittel und in Verhandlungen über Arbeitsbedingungen oder Gehalt mit dem Arbeitgeber. Allzu oft nutzen wir jedoch die Möglichkeiten, die sich für alle Verhandlungspartner in diesen Situationen ergeben können, nicht oder nicht produktiv genug aus.
In diesem dreiteiligen Seminar werden den Teilnehmern zunächst die (1) Grundbegriffe der Verhandlungstechnik nach etablierten Lehrmodellen vorgestellt. Anschließend lernen die Teilnehmer die optimale Vorbereitung einer Verhandlung inklusive der Analyse des Verhandlungspartners kennen. Während einer Verhandlung ist es hilfreich, die Positionen, Motive, Strategien und Taktiken des Verhandlungspartners zu erkennen und zu beobachten. In diesem Seminar werden hierzu einfache (2) analytische Parameter und Methoden vorgestellt, die sich auch von Einsteigern unmittelbar anwenden lassen. Schließlich erfahren die Teilnehmer grundlegende Prinzipien für eine erfolgreiche (3) Gesprächsführung in Verhandlungen.
Nach einer Einführung in die jeweiligen Abschnitte folgen praktische Übungen, bei denen Sie mit einem Verhandlungspartner aus der Gruppe, nach einem individuellen Briefing simulierte Verhandlungen durchspielen. Auf Ihren Wunsch wird Ihre Verhandlung aufgezeichnet, so dass Sie sich anschließend selber kritisch bewerten können.

The following topics are part of the workshop

  • Getting started – what you need for a paper
  • Organizing material – to create the optimum story
  • Structure of a research paper – where to locate questions, gaps, aims and solutions
  • Title and Abstract — attracting readers and selling your message
  • Purpose of the Introduction and Discussion — posing questions, providing answers
  • Presenting and discussing results — logic sequence and positioning key information
  • Figures, graphs and tables — optimally presenting your data
  • Paragraph structures – to highlight key messages
  • Sentence structures – for logic and readability
  • Punctuation and word positioning – for clarity and emphasis
  • Verbs (tenses, strong, precise, active) – to drive meaningful sentences
  • Conjunctions and transitions – to create flow and links
  • Editing and revision – to produce clear, concise, well-structured scientific texts
  • Submitting or re-submitting papers: cover letters and dealing with editors‘ and referees‘ comments

Der Workshop richtet sich an Lebenswissenschaftler:innen. Wenn vorhanden, können die Teilnehmer:innen eigene Projektbeispiele für z.B. Forschungsanträge einbringen. Ziele des Termins sind die Vermittlung von Grundkenntnissen und Begrifflichkeiten im Projektmanagement sowie Kompetenzen für die optimale Beantragung und Durchführung wissenschaftlicher Projekte. Der Termin fokussiert vor allem auf die Besonderheiten des Projektmanagements für Wissenschaftler:innen.

MHH Transfer

Um mit einer guten Idee erfolgreich zu sein, muss man den Markt, auf dem man agieren möchte, genau verstehen. So muss man die Größe des Marktes richtig einschätzen, die Bedürfnisse der Kunden verstehen und das Angebot der Konkurrenz genau analysieren. Zur Beantwortung dieser Fragen ist systematische Marktforschung gefragt. Dieser Kurs bietet Ihnen die Möglichkeit, die folgenden Inhalte zu erlernen:

  • Basics der Marktforschung
  • Durchführung von Marktanalysen (inkl. praktischer Anwendung)
  • Durchführung von Wettbewerbsanalysen (inkl. praktischer Anwendung)

Schwer planbare, dynamische Projekte mit offenen Lösungswegen lassen sich mit Hilfe von Agilem Projektmanagement strukturiert voranbringen. Vor allem in der innovativen Start-up-Szene findet die Methodik Anwendung.

In dem Training erlernen Sie die Grundlagen und Begrifflichkeiten des Agilen Projektmanagements und erarbeiten in Teams die Phasen der Methodik. Sie versetzen sich in die Lage eines Start-ups im Gesundheitsmarkt und planen mit agilem Projektmanagement beispielhaft den Weg zum eigenen Unternehmen.
Lernziele:

  • Sie kennen die Anwendungsbereiche Agilen Projektmanagements.
  • Sie wissen wie Sie an agile Projekte herangehen.
  • Sie kennen die unterschiedlichen Rollen im agilen Projektteam sowie die Begrifflichkeiten des agilen Projektmanagements.
  • Sie können agile Methoden anwenden.

Innovationen in der Medizin müssen eine Reihe an Hürden überwinden, um schließlich Zugang zum Gesundheitsmarkt zu erlangen. Die Versorgungsforschung kann helfen Nischen für Produkte und Services im Gesundheitsmarkt aufzuzeigen. Dr. Jan Zeidler (Leibniz Universität Hannover) und Dr. Jona Stahmeyer (AOK Niedersachsen) zeigen Ihnen auf wie die Versorgungsforschung funktioniert und welchen Wert sie hat.

Inhalte:

  • Datenflüsse: wie kommen die Daten von den Leistungserbringern zu den Krankenkassen
  • Über was für Daten verfügen Krankenkassen in Deutschland
  • Welche Forschungsfragen / Ziele lassen sich mit GKV-Daten umsetzen
  • Übersicht zum Stand der routinedatenbasierten Versorgungsforschung in Deutschland
  • Beispiele anhand ausgewählter Paper / Studien

Lernen Sie die 5 Schritte der erfolgreichen Verhandlungsführung kennen. Verhandlungsexperte Jack Nasher enthüllt die erprobten Verhandlungstechniken und Methoden erfolgreicher Verhandlungsführung. Sie erfahren, wie Sie typische Fehler vermeiden und wie Sie Ihre Ziele definieren und erreichen. Spannende Informationen und packende Simulationen machen den Workshop lehrreich und unterhaltsam zugleich.

Lernen Sie,

  • warum Sie nicht bekommen, was Sie verdienen, sondern, was Sie verhandeln
  • weshalb Frauen in 2 Minuten mindestens € 500 000 verschenken und weshalb sie eigentlich die besseren Verhandler sind
  • wie Sie vom Dealmaker zum Dealdesigner werden

Der Regierungsentwurf zum „Gesetz für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation“ (Digitale-Versorgung-Gesetz – DVG) wurde im Juli beschlossen. Das Gesetz soll regeln, wie digitale Lösungen auf einem zügigen Zulassungsweg in die Versorgung kommen – unter anderem durch eine Erstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen. Im Fokus stehen u.A. telemedizinische Anwendungen, Apps und die elektronischen Patientenakte.

Bei dem Termin lernen Sie ein Onlinetherapie-Verfahren aus der Psychiatrie der MHH kennen und erfahren welch Chancen und Risiken der DVG-Gesetzesentwurf mit sich bringt. Im anschließenden Get-Together haben Sie die Möglichkeit zum Austausch mit den Referent:innen und zum Netzwerken.

MHH Transfer

Um mit einer guten Idee erfolgreich zu sein, muss man den Markt, auf dem man agieren möchte, genau verstehen. So muss man die Größe des Marktes richtig einschätzen, die Bedürfnisse der Kunden verstehen und das Angebot der Konkurrenz genau analysieren. Zur Beantwortung dieser Fragen ist systematische Marktforschung gefragt. Dieser Kurs bietet Ihnen die Möglichkeit, die folgenden Inhalte zu erlernen:

  • Basics der Marktforschung
  • Durchführung von Marktanalysen (inkl. praktischer Anwendung)
  • Durchführung von Wettbewerbsanalysen (inkl. praktischer Anwendung)

Schwer planbare, dynamische Projekte mit offenen Lösungswegen lassen sich mit Hilfe von Agilem Projektmanagement strukturiert voranbringen. Vor allem in der innovativen Start-up-Szene findet die Methodik Anwendung.

In dem Training erlernen Sie die Grundlagen und Begrifflichkeiten des Agilen Projektmanagements und erarbeiten in Teams die Phasen der Methodik. Sie versetzen sich in die Lage eines Start-ups im Gesundheitsmarkt und planen mit agilem Projektmanagement beispielhaft den Weg zum eigenen Unternehmen.
Lernziele:

  • Sie kennen die Anwendungsbereiche Agilen Projektmanagements.
  • Sie wissen wie Sie an agile Projekte herangehen.
  • Sie kennen die unterschiedlichen Rollen im agilen Projektteam sowie die Begrifflichkeiten des agilen Projektmanagements.
  • Sie können agile Methoden anwenden.

Innovationen in der Medizin müssen eine Reihe an Hürden überwinden, um schließlich Zugang zum Gesundheitsmarkt zu erlangen. Die Versorgungsforschung kann helfen Nischen für Produkte und Services im Gesundheitsmarkt aufzuzeigen. Dr. Jan Zeidler (Leibniz Universität Hannover) und Dr. Jona Stahmeyer (AOK Niedersachsen) zeigen Ihnen auf wie die Versorgungsforschung funktioniert und welchen Wert sie hat.

Inhalte:

  • Datenflüsse: wie kommen die Daten von den Leistungserbringern zu den Krankenkassen
  • Über was für Daten verfügen Krankenkassen in Deutschland
  • Welche Forschungsfragen / Ziele lassen sich mit GKV-Daten umsetzen
  • Übersicht zum Stand der routinedatenbasierten Versorgungsforschung in Deutschland
  • Beispiele anhand ausgewählter Paper / Studien

Lernen Sie die 5 Schritte der erfolgreichen Verhandlungsführung kennen. Verhandlungsexperte Jack Nasher enthüllt die erprobten Verhandlungstechniken und Methoden erfolgreicher Verhandlungsführung. Sie erfahren, wie Sie typische Fehler vermeiden und wie Sie Ihre Ziele definieren und erreichen. Spannende Informationen und packende Simulationen machen den Workshop lehrreich und unterhaltsam zugleich.

Lernen Sie,

  • warum Sie nicht bekommen, was Sie verdienen, sondern, was Sie verhandeln
  • weshalb Frauen in 2 Minuten mindestens € 500 000 verschenken und weshalb sie eigentlich die besseren Verhandler sind
  • wie Sie vom Dealmaker zum Dealdesigner werden

Der Regierungsentwurf zum „Gesetz für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation“ (Digitale-Versorgung-Gesetz – DVG) wurde im Juli beschlossen. Das Gesetz soll regeln, wie digitale Lösungen auf einem zügigen Zulassungsweg in die Versorgung kommen – unter anderem durch eine Erstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen. Im Fokus stehen u.A. telemedizinische Anwendungen, Apps und die elektronischen Patientenakte.

Bei dem Termin lernen Sie ein Onlinetherapie-Verfahren aus der Psychiatrie der MHH kennen und erfahren welch Chancen und Risiken der DVG-Gesetzesentwurf mit sich bringt. Im anschließenden Get-Together haben Sie die Möglichkeit zum Austausch mit den Referent:innen und zum Netzwerken.

Anmeldung zum Begleitcurriculum

Die Anmeldung zum Begleitcurriculum erfolgt per E-Mail. Wenn Sie Kollegiat*in von PRACTIS sind, nutzen Sie bitte den ersten Button, Kollegiat*innen von TITUS verwenden den zweiten Button. Bitte nennen Sie uns in Ihrer E-Mail neben Ihren Kontaktdaten auch die Titel der Kurse, an denen Sie teilnehmen möchten. Wir melden uns dann mit einer Bestätigungsmail bei Ihnen.